Leistungen

Akupunktur

Zhen Jiu der chinesische Name für Akupunktur andeutet Stechen und Brennen- also die Anwendung der Nadelakupunktur mit Moxa-die Anwärmen von Akupunkturpunkte. Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin und eine wirkungsvolle Therapie bei schmerzhaften und psychosomatischen Erkrankungen. Über den Einstich in einem bestimmten Punkt wird das Qi beeinflusst. Die Akupunktur bewegt und zirkuliert die körpereigene Energie.

Shönishin

(shöni= Kleinkind, shin= Nadel) kommt aus der japanischen Akupunktur und wird als „Kinderakupunktur“ bezeichnet. Körperregionen und Meridianen werden mit verschiedenen Instrumenten geklopft und/oder gestrichen. Shönishin ist eine gute Vorbehandlung für Akupunktur, aber auch als selbständige Methode zur Gesunderhaltung und Behandlung von Krankheiten geeignet.

Akupressur

Bei der Akupressur wird Druck auf die Akupunkturpunkte durchgeführt, meist durch die Fingerspitzen oder auch Ellenbogen.

Ohrakupunktur

Das Ohr ist eng mit den zwölf Meridianen und den Zang-Fu-Organen verbunden. Unter normalen Bedingungen wird ein relatives Gleichgewicht zwischen den physiologischen Funktionen der verschiedenen Körperteile aufrechterhalten. Krankheiten verschiedener Organe können durch Akupunktur der entsprechenden Ohrpunkte behandelt  werden. Die freie Zirkulation von Qi und Blut in den Meridianen und Kollateralen wird gefördert und dadurch die Zang-Fu-Organe kehren zu Gleichgewicht zurück. Ohrakupunktur Behandlung wird mit Nadelpunktion, Ohrmuschelmassage oder Samenpflastermethode durchgeführt. 

Samenpflastermethode: Durch ein auf einem Pflaster fixierte Nelkensamenkorn (Vaccariae segetalis) wird ein konstanter Druck auf dem zu behandelnden Punkt ausgeübt. Unterstützt wird der Effekt durch Patient eigene, mehrmals am Tag durchgeführte, Manipulation. Nach ca. 4 Tage werden die Pflaster erneuert.

Schröpfen

Schröpfen ist die Erzeugung eines regional begrenzten Vakuums (mit Saugglocken) auf bestimmten Bereichen der Körperoberfläche. Auswirkung: der Metabolismus der Zelle wird aktiviert; die Mikrozirkulation von Blut und Lymphe verbessert, ein lokaler reaktiver pathologischer Lymphstau dräniert und der Tonus der darunter liegende Muskulatur reduziert.

Schröpfkopfmassage

Der evakuierte Schröpfkopf von maximal 3 cm Durchmesser wird über eine zuvor eingeölte Haut (häufig paravertebrale Muskulatur) gezogen. Die Massage bewirkt eine Förderung der Durchblutung und Aktivierung des Lymphabflusses, und wirkt dadurch tonisierend und Muskelspasmus lösend.

Gua Sha

Die Gua Sha Methode ist eine Schabetechnik auf der Haut (wiederholtes Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante). Es entfernt Blockade von Qi und Blut in den Meridianen und Gefäße bei Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen im oberen Rücken und im Bereich der oberen Extremitäten.

Moxibustion (Wärmetherapie)

Die Moxibustion ist eine kombinierte Phyto- und Wärmetherapie, die eine Erwärmung des Akupunkturpunkte mit glimmendem Beifuß (Artemisia vulgaris) bewirkt. Arten der Moxibustion: Moxa Zigarre, Moxa Kegeln, Moxa Stäbchen. Wirkungen: vertreibt Kälte und Feuchtigkeit aus den Meridianen, beseitigt Qi- und Blut-Stagnation durch Förderung der Zirkulation, verbessert Gewebsdurchblutung und stärkt Körper- und Immunabwehr.

Phytotherapie mit westlichen Kräutern

Westliche Pflanzenheilkunde lässt sich bestens mit der chinesischen Medizin verbinden und kann als unterstützende sowie als alleinige Behandlung eingesetzt werden. Die Heilkräuter sind bei einem breiten Spektrum von Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen sicher und wirksam. Einer der großen Vorteile von westlichen Kräutern ist, dass sie hier wachsen und leicht verfügbar sind (Weißdorn, Herzgespann, Lavendel, Rhabarber, Holunder, Thuja, Engelwurz usw.).

Ernährung nach den fünf Elementen

Kräuter und Ernährungstherapie sind in China eng miteinander verbunden. Ernährung nach den Fünf Elementen ist festgelegt auf die Aufstellung einer Harmonie - innerhalb des menschlichen Körpers und Geistes sowie zwischen Mensch und Natur. Die Nahrungsmittel werden in der chinesischen Medizin nach ihrer thermischen Qualität, ihrem Geschmack und ihrem Funktionskreisbezug eingeteilt. Entsprechend der Diagnose (ein bestimmtes Disharmonie Muster) wird eine spezifische Ernährungsempfehlung gegeben.

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